Haushaltshelfer, die Du brauchst!
Clean smarter, not harder! Ich bin zwar wirklich eine Haushaltsfee aber dennoch möchte ich möglichst schnell und effektiv im Haushalt voran kommen. In den letzten Jahren habe ich kleine Haushaltshelfer für mich gefunden, die mir die Arbeit deutlich erleichern und diese möchte ich euch vorstellen:
Ich hatte schon öfter von Fusselrasierer gehört, jedoch habe ich die Teile für sinnlos gehalten. Vor kurzem musste ich dann aber eingestehen, dass das die einzige Rettung meines 10 Jahre alten Lieblingsblazers sein könnte. Und seitdem liebe ich das Teil! Das Ergebnis spricht für sich.
Ich habe mich für den Fusselrasierer von Philips entschieden, der mit Batterien geliefert wird. Das Teil ist klein, handlich und kostet je nach Anbieter zwischen 12€ und 15€.
Zu bemängeln gibt es nur eine Sache: in dem verschlossenen Karton lagen sowohl der Rasierer als auch die Bedienungsanleitung (!) jeweils in einer Plastiktüte. Nicht mehr so richtig zeitgemäß...

Der Swiffer Bodenwischer ist bei mir fast täglich im Gebrauch. Nachdem ich mir die Haare geföhnt oder geglättet habe, wische ich mit dem Trockentuch einfach die Haare vom Boden auf und brauche nicht gleich den Staubsauger rausholen. Ich finde es auch einfacher, mit dem Swiffer Staub unter dem Bett oder Schränken hervor zu holen und dann mit dem Staubsauger alles einzusaugen, als den Staubsauger zu benutzen, um in Ecken und Spalte zu kommen. Und ganz abgesehen davon, dass unser Staubsauger z.B. gar nicht unter die Couch kommt und ich es mir daher ermögliche, unter der Couch Staub zu entfernen, ohne jedes Mal die Couch vor ziehen zu müssen.
Meiner Meinung nach sind die günstigen Alternativen aus dm, Rossmann oder den Supermärkten gleich gut wie die Originalen Tücher von Swiffer. Lediglich die Nasstücher sind meiner Meinung nach nicht so gut, wie die originalen. Da aber auch die sehr schnell nicht mehr ausreichend feucht sind, um ein ganzes Zimmer nass zu wischen, benutze ich lieber ein nasses Küchentuch, spanne es über den Wischer und gehe damit über den Boden.

Eine Sache, die mir erst spät eingefallen ist: ein gescheiter Backofenreiniger. Erst, als es wieder an Zeit war, den Backofen zu putzen ist mir eingefallen, wie einfach das ganze dank meines Reinigungsmittels ist.
Die letzten 2 Jahre habe ich immer den berühmten Grill- und Backofenreiniger von ProWin benutzt. Meine Mutter hatte mir immer wieder eine Flasche davon besorgt und als ich vor kurzem gemerkt habe, dass ich keinen mehr habe, hat sie mir etwas von ihrem abgefüllt. Wenige Tage später, als ich den Backofen dann tatsächlich reinigen wollte, hatte ich beim Aufschrauben den ganzen Flaschenhals in der Hand. Und dann ist mir aufgefallen, dass das Mittel die Flasche durchgeäzt hat und sich der gesamte Inhalt im Schrank verteilt hat. Das war der Auslöser, dass ich mich mal nach Alternativen umsehe, denn ich bin ehrlich: der Reiniger war super, aber zu teuer. Ich brauche ihn selten und deswegen wollte ich nicht so viel Geld für ein Reinigungsmittel ausgeben, was vermutlich schlecht wird, bevor ich es aufbrauchen kann. Also habe ich recherchiert und eine günstigere Alternative gefunden. Wenige Tage später lag das Paket auch vor meiner Tür und beim Öffnen war ich etwas verwundert darüber, dass die Flasche, der Pinsel, der Lappen und das Paar Habdschuhe ohne Unverpackung im Karton lagen. Aber dann ist mir klar geworden, dass das genau das ist, was wir wollen: kein unnötiger Müll. Keine Plastiktüten, kein Füllmaterial oder ähnliches für Dinge, die nicht kaputt gehen können auf dem Weg.
Das ist übrigens gleich der nächste Punkt, weshalb mir dieser Reiniger so gut gefällt: anders als sein teurer großer Bruder muss das, was gereinigt wird, nicht in Plastik eingehüllt werden.
Die Konsistenz des Reinigers ist etwas flüssiger, was aber dafür sorgt, dass ich weniger Mittel für meinen Backofen benötigt habe.
Auch was die Reinigungskraft betrifft lässt sich dieses Wundermittel nichts nehmen: einschmieren, einwirken lassen, abwischen. Ohne anstrengendes Schrubben - zu Recht der Testsieger im Preis-Leistungs-Verhältnis.

Eine weitere Sache, auf die ich nicht mehr verzichten möchte: der SodaStream.
Vor etwa mehr als einem Jahr haben wir uns den Wasserstrudler angeschafft, da es zu dieser Zeit noch so war, dass ich meistens zu Fuß einkaufen gegangen bin, wenn es mir zeitlich am besten gepasst hat. Damit wir bzw. mein Mann dann nicht jedes Mal nur wegen Wasser extra einkaufen gehen muss, haben wir uns für diese praktische Variante entschieden.
Ich war zuerst etwas skeptisch, weil ich finde, dass Wasser unterschiedlich schmecken kann und Leitungswasser sicherlich seinen Eigengeschmack hat. Außerdem war ich nicht so überzeugt von der Menge an Wasser, die man angeblich mit einem Zylinder sprudeln kann.
Tatsächlich ist das Leitungswasser bei uns nicht mal schlecht. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann sich in der Apotheke spezielle Sets kaufen, die die Verunreinigungen im Leitungswasser testen.

Leitungswasser ist im Vergleich zu gekauften Wasser etwa 100 Mal günstiger.
Bei den Co2 Zylindern gibt es preisliche Unterschiede. Die von DM, Aldi oder Lidl sind etwa 2 Euro günstiger, als die Original Sodastream-Zylinder.
Zum Selbsttest habe ich mal eine Strichliste geführt, wie viele Flaschen Sprudel wir aus den Zylindern bekommen. Sowohl die Eigenmarken als auch der Original Sodastream Zylinder ergaben bei uns 37 große Flaschen à 840ml und 6-7 kleine Flaschen à 450ml bei mittelstarkem bis starken Kohlensäuregehalt.
Bei einem durchschnittlichen Preis von 0,2 Cent pro Liter Leitungswasser braucht man sich die Mühe für das Berechnen der Kostenersparnis nicht machen.
Wir haben das günstigere Modell aus Plastik, den ich so online gar nicht mehr finden konnte. Es gibt inzwischen verschiedene Modelle, sodass man sich ganz einfach das aussehen kann, was am besten zu den eigenen Wünschen / Bedürfnissen passt und einem optisch gefällt.
Auf meine Magnettafel möchte ich auf keinen Fall mehr verzichten. Abgesehen von meiner Wochenplanung für Haushalt und Sport finden einzelne Zettel und wichtige Notizen auf Platz. Am Ende jeder Woche wische ich einfach mit einem nassenm Lappen drüber und nach dem Trocknen ist die Tafel wieder bereit neu beschrieben zu werden. Ich mag es sehr, wenn ich meine Aufgaben vor den Augen habe und so sieht auch mein Mann, was ansteht, sodass er, wenn er mal früher von der Abreit kommt, auch etwas übernehmen kann, ohne dabei auf meine Rückmeldung warten zu müssen. Und ich freue mich natürlich, wenn ich davon ausgehem dass ich Zuhause noch zu tun habe und es dann doch erledigt ist (Hidden hint für meinen Mann *hust*)

Komplett random aber ein Retter: Waschmittelboxen. Unser Badezimmer ist sehr klein und auch die Ablagemöglichkeiten über der Waschmaschine sind begrenzt, daher kaufe ich immer kleine Waschmittelpackungen, die aber dann wiederum unpraktisch sind, weil das Waschmittelpulver nach dem Öffnen auf allen Seiten raus läuft. Ich habe mir daher eine Waschmittelbox von dm gekauft, in die ich sogar 2 Packungen Waschmittel rein bekomme, wenn ich sie seitlich rein stelle und ein wenig in die Länge ziehe. So verteile ich das Waschmittel nicht im ganzen Bad, was mir Zeit und Geld spart.

Es ist nicht viel aber es sind Dinge, die meinen Alltag total positiv beeinflusen und vor allem erleichtern. Mir persönlich ist die Zeitersparnis wichtiger als ein paar Euro, die im Geldbeutel bleiben, weshalb ich euch genau diese Favoriten vorgestellt habe. Sicherlich sind das auch alles keine Neuheiten, von denen noch nie jemand etwas gehört hat, aber manchmal braucht man auch nur die positive Erfahrung eines anderen, um sich etwas dann doch selber zu kaufen!
Da ich immer offen für neue und vor allem geniale Ideen und Tipps bin interessiert mcih natürlich, was so eure liebsten Haushaltshelfer sind. Ich freu mich auf eure Kommentare!
XX Valentina